Das wird gebraucht
- 1 Glas
- Leitungswasser
- 1 Nähnadel
- 1 Pinzette
So funktioniert's
Was glaubst du, kann eine Nadel auf dem Wasser schwimmen? Fülle Leitungswasser in ein Glas und lass die Nadel hinein fallen. Was passiert? Die Nadel geht natürlich unter. Jetzt fülle das Glas bis obenhin mit Wasser, mache es so voll wie möglich, und dann lege die Nadel mithilfe der Pinzette vorsichtig und gerade (waagerecht) auf die Wasseroberfläche. Und siehe da: Sie schwimmt!
Was passiert und warum?
Wasser besteht aus vielen einzelnen, winzigen Molekülen. Zwischen ihnen wirkt eine Anziehungskraft, die die Flüssigkeitsmoleküle zusammenhält. Daher bildet sich an der Wasseroberfläche eine sehr dünne und unsichtbare Haut, die so stark ist, dass die Nadel darauf liegen kann, ohne unterzugehen. Wir sprechen hier von der Oberflächenspannung.
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