Aus Harnstoff und Formaldehyd bildet sich durch eine Polykondensation ein Aminoplast. Celluloid, Bakelit und die Aminoplaste waren die ersten Kunststoffe, die Verwendung in der Technik fanden.
Verwendete Chemikalien
Chemikalie | |
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Gefahr |
60 mL Formaldehydlösung 37 %, CH2O – 30.03 g/mol Formalin, Formol |
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60 g Harnstoff, (NH2)2CO – 60.05 g/mol Urea, Carbonyldiamin, Carbonyldiamid |
Gefahr |
3 mL Salzsäure 37 %, HCl – 36.46 g/mol Salzsäure rauchend, Chlorwasserstoff-Lösung |
Verwendete Geräte, Versuchsaufbau
Magnetrührer, Magnetrührfisch, 2 × 250-ml-Becherglas, 14 Reagenzgläser, Petrischale
Versuchsdurchführung
In einem 250-ml-Becherglas werden in 60 g Wasser 60 g Harnstoff gelöst. Die entstandene Lösung wird in sieben Reagenzgläser verteilt. In einem weiteren 250-ml-Becherglas werden 60 mL dest. Wasser vorgelegt und 60 mL konz. Formaldehydlösung zugegeben und ebenfalls auf sieben Reagenzgläser verteilt. Die Harnstoff- und Formaldehydlösungen werden in eine Petrischale gegossen, vermischt, 3 mL konz. Salzsäure zugegeben und nochmals verrührt.
Reaktionsgleichung
Medien
Quellenangaben
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