Mit dem Mund wird Feuerspuckflüssigkeit auf eine brennende Fackel geblasen.

 

Verwendete Chemikalien

Chemikalie

GHS02 – Flamme

GHS08 – Gesundheitsgefahr

GHS07 – Ausrufezeichen

Gefahr

100 mL Petroleum

Brennpetroleum, Lösungspetroleum, Leuchtpetroleum, Leuchtöl
CAS-Nr.: 64742-48-9 – EG-Nr.: 265-067-2
Flam. Liq. 3, STOT SE 3 (Zentralnervensystem), Asp. Tox. 1, Aquatic Chronic 4, WGK 1
H226 Flüssigkeit und Dampf entzündbar. H304 Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein. H336 Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen. H413 Kann für Wasserorganismen schädlich sein, mit langfristiger Wirkung. P210 Von Hitze, heißen Oberflächen, Funken, offenen Flammen sowie anderen Zündquellen fernhalten. Nicht rauchen. P233 Behälter dicht verschlossen halten. P240 Behälter und zu befüllende Anlage erden. P273 Freisetzung in die Umwelt vermeiden. P301+P310 BEI VERSCHLUCKEN: Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM/Arzt anrufen. P331 KEIN Erbrechen herbeiführen. Merck, 109718, SDB vom 17.02.2024

 

Verwendete Geräte, Versuchsaufbau

2 × 150-ml-Becherglas, Fackel, gehörige Portion Mut!!!

 

Versuchsdurchführung

Dieses Experiment birgt ein nicht zu unterschätzendes Gefahrenpotenzial! Deshalb das »Feuerspucken« als Erstes mit Wasser, im Freien, Erproben! Sollte die Zerstäubung endlich klappen, dann mit Petroleum und Fackel nochmals im Freien proben. Alle brennbaren Flüssigkeiten und Gegenstände sind vor der Durchführung aus der unmittelbaren Umgebung zu entfernen. Auf keinen Fall in Räumen, die brennbare Böden bzw. Decken besitzen durchführen!

In ein 150-ml-Becherglas werden 80 mL Petroleum gegeben und darin die Fackel eingetaucht. In ein weiteres 150-ml-Becherglas werden 20 mL Petroleum gegeben und dieses dann in den Mund genommen. Die Fackel wird entzündet und das Petroleum aus dem Mund möglichst fein verteilt in die Fackel (etwa 20–30 cm vom Mund entfernt halten!) geblasen.

 

Medien

 

 

Quellenangaben

[1]
F. R. Kreißl und O. Krätz. Feuerspucken – die Kunst der Gaukler. In: Feuer und Flamme, Schall und Rauch, WILEY-VCH: Weinheim, 1999, 218.

 

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