Aus Indium, Bismut und Zinn wird Fieldsches Metall hergestellt. Diese Legierung lässt sich bei ca. 62 °C schmelzen.
Verwendete Chemikalien
Chemikalie | |
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Gefahr |
5.1 g Indium, In – 114.82 g/mol CAS-Nr.: 7440-74-6 – EG-Nr.: 231-180-0 |
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3.25 g Bismut, Bi – 208.98 g/mol Wismut |
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1.65 g Zinn (gekörnt), Sn – 118.71 g/mol CAS-Nr.: 7440-31-5 – EG-Nr.: 231-141-8 |
Produkt
Chemikalie | |
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Fieldsches Metall, Bi:In:Sn (32.5 %:51 %:16.5 %) Bismuth Indium Tin ingot, Field’s metal |
Verwendete Geräte, Versuchsaufbau
600-ml-Becherglas breite Form, Reagenzglas, Reagenzglashalter, Glasstab, Stativ, Klammer, Muffe, Thermometer (200 °C), Dreibein, Bunsenbrenner, Blechrinne, Bindfaden
Versuchsdurchführung
In einem Reagenzglas werden nacheinander Zinn, Bismut und Indium über der Bunsenflamme geschmolzen. Es muss immer gewartet werden, bis das gerade zugegebene Metall geschmolzen ist. Das Reagenzglas sollte hin- und hergeschwenkt werden. Die noch flüssige Legierung wird in eine vorgefertigte Blechrinne gegossen. An dem abgekühlten Metallstück wird ein Bindfaden befestigt. In einem 600-ml-Becherglas werden 500 mL Wasser vorgelegt und die Apparatur wird wie im Bild dargestellt aufgebaut. Mit einem Bunsenbrenner wird das Wasserbad erhitzt. Bei einer Temperatur von ca. 62 °C schmilzt die hergestellte Legierung. Meist muss etwas höher erhitzt werden.
Quellenangaben
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