In einem Reagenzglas wird Natriumammoniumhydrogenphosphat erhitzt, bis keine Blasenbildung mehr auftritt. Nun wird Zink zugegeben, welches schmilzt und Kügelchen bildet. An diesen Kügelchen bilden sich kleine Blasen von Phosphordampf.
Verwendete Chemikalien
Chemikalie | |
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4 g Natriumammoniumhydrogenphosphat-Tetrahydrat, NaNH4HPO4 · 4 H2O – 209.07 g/mol Ammoniumnatriumphosphat, sek. Natriumammoniumphosphat |
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0.5 g Zink (gekörnt), Zn – 65.39 g/mol CAS-Nr.: 7440-66-6 – EG-Nr.: 231-175-3 |
Produkte
Chemikalie | |
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Gefahr |
Phosphor (weiß), P4 – 123.89 g/mol Tricyclo[1.1.0.2,4]tetraphosphan (IUPAC), Phosphor gelb, Tetraphosphor, Phosphorus mirabilis |
Gefahr |
Phosphor(V)-oxid, P4O10 – 283.889 g/mol 1λ5,3λ5,5λ5,7λ5-Tricyclo[3.3.1.13,7]tetraphosphoxan-1,3,5,7-tetron (IUPAC), Diphosphorpentoxid, di-Phosphorpentoxid, Phosphorpentoxid |
Verwendete Geräte, Versuchsaufbau
Reagenzglas, Stativ, Klammer, Muffe, Bunsenbrenner, Abzug
Versuchsdurchführung
In ein Reagenzglas werden 4 g Natriumammoniumhydrogenphosphat-Tetrahydrat gegeben. Das Reagenzglas wird senkrecht an einem Stativ mit Klammer und Muffe befestigt. Unter dem Abzug wird mit einem Bunsenbrenner erhitzt, bis keine Blasenbildung mehr auftritt. In das Reagenzglas wird ein einzelnes Zinkkorn gegeben. Das Zink schmilzt zu Kügelchen, an denen sich Blasen aus Phosphordampf bilden. Wenn die Dampfblasen die Oberfläche erreichen, verbrennen sie mit knatterndem Geräusch und einer hellen Leuchterscheinung.
Reaktionsgleichung
Bildung von Natriummetaphosphat:
NaNH4HPO4 → NaPO3 + H2O↑ + NH3↑
Bildung von weißem Phosphor:
3 NaPO3 + 5 Zn → Na3PO4 + 5 ZnO↓ + 2 P↑
Reaktion von weißem Phosphor mit Sauerstoff:
4 P + 5 O2 → P4O10
Quellenangaben
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