Getrocknetes Silberoxalat wird mit einer Zündschnur zur Detonation gebracht.
Verwendete Chemikalien
Chemikalie | |
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Gefahr |
1 g Silbernitrat, AgNO3 – 169.87 g/mol Silber(I)-nitrat (IUPAC), Höllenstein |
Gefahr |
0.53 g Oxalsäure, C2H2O4 – 90.03 g/mol Ethandisäure, Kleesäure |
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1 Spatelspitze Dextrin, (C6H10O5)n CAS-Nr.: 9004-53-9 – EG-Nr.: 232-675-4 |
Gefahr |
20 mL Ethanol 96 % (vergällt), C2H6O – 46.07 g/mol Alkohol, Weingeist, Ethylalkohol, Sprit |
Produkt
Chemikalie | |
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Achtung |
Silberoxalat, Ag2C2O4 – 303.76 g/mol Disilber(I)-oxalat (IUPAC), Disilberoxalat, Silber(I)-oxalat |
Verwendete Geräte, Versuchsaufbau
2 × 50-ml-Becherglas, Analysentrichter, Filter, Glasstab, 100-ml-Messzylinder
Versuchsdurchführung
In einem 50-ml-Becherglas werden 1 g Silbernitrat in 9 g dest. Wasser gelöst und eine Spatelspitze Dextrin zugegeben. In einem weiteren 50-ml-Becherglas werden 5 mL dest. Wasser vorgelegt und darin 0.53 g wasserfreie Oxalsäure gelöst. Die beiden Lösungen werden nun vereinigt und es fällt ein weißer Niederschlag von Silberoxalat aus. Jetzt wird abfiltriert und mit 20 mL Ethanol gewaschen. Das nasse Silberoxalat wird mit dem Filter an der Luft getrocknet. Mit einer Zündschnur kann das trockene Silberoxalat zur Explosion gebracht werden.
Reaktionsgleichung
Quellenangaben
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