Auf Kaliumpermanganat, das sich in einem Stahltiegel befindet, wird Glycerin gegeben. Es erfolgt nach kurzer Verzögerung eine heftige Reaktion.
Verwendete Chemikalien
Chemikalie | |
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Gefahr |
5 g Kaliumpermanganat, KMnO4 – 158.03 g/mol Kaliumoxido(trioxo)mangan (IUPAC), Permangansäure Kaliumsalz |
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5 mL Glycerin, C3H8O3 – 92.09 g/mol Propan-1,2,3-triol (IUPAC), 1,2,3-Propantriol, 1,2,3-Trihydroxypropan, Glyzerin, Protol, Ölsüß, E 422 |
Verwendete Geräte, Versuchsaufbau
Feuerfeste Unterlage, Stahltiegel (25 mL), 50-ml-Becherglas, Pipette, Glasstab, Abzug
Versuchsdurchführung
Der Stahltiegel wird mit 5 g Kaliumpermanganat beschickt und auf eine feuerfeste Unterlage unter dem Abzug gestellt. In das 50-ml-Becherglas werden 5 mL Glycerin eingefüllt, mit einer Pipette 10 Tropfen Wasser zugegeben und kurz durchgerührt. Das Glycerin wird nun auf das Kaliumpermanganat gegossen. Es erfolgt nach kurzer Zeit eine heftige Reaktion, bei der man die Flammenfärbung von Kalium beobachten kann.
Reaktionsgleichung
Im Idealfall:
3 C3H8O3 + 14 KMnO4 → 7 K2CO3↓ + 14 MnO2↓ + 2 CO2↑ + 12 H2O↑
Medien
Quellenangaben
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