Eine heiße, gesättigte Bariumbromatlösung wird in der Dunkelheit abkühlen gelassen.
Verwendete Chemikalien
Chemikalie | |
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Gefahr |
8 g Bariumbromat, Ba(BrO3)2 – 393.16 g/mol CAS-Nr.: 13967-90-3 – EG-Nr.: 237-750-5 |
Verwendete Geräte, Versuchsaufbau
250-ml-Erlenmeyerkolben, Magnetrührer mit Heizfunktion, Magnetrührfisch
Versuchsdurchführung
8 g Bariumbromat werden unter Rühren und Erwärmen bis zum Sieden in 200 mL dest. Wasser vollständig aufgelöst. Die heiße Lösung wird abgedeckt in einen abgedunkelten Raum gestellt und bei Zimmertemperatur abkühlen gelassen. Nach Abkühlung auf ca. 60 °C erscheinen kleine Lichtblitze in der Lösung. Diese werden heller und zahlreicher, bis sie bei einer Temperatur von ca. 35 °C wieder abklingen. Anschließend kann man die entstandenen Kristalle unter der Flüssigkeit mit einem Glasstab zerdrücken. Dabei leuchten die Kristalle erneut schwach.
Medien
Quellenangaben
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