Für die Übergangsmetalle gibt es zwei Definitionen. Im Normalfall reicht die übliche Einteilung aus. In der folgenden Tabelle sind beide Definitionen aufgeführt:
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Üblich |
nach IUPAC |
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Definition |
Sind im einfachsten Sinne die Nebengruppenelemente sowie die Lanthanoide und die Actinoide. |
Übergangsmetalle sind die Elemente bzw. Ionen, welche eine unvollständig aufgefüllte d-Schale besitzen, einschließlich derer, wo die f-Schale aufgefüllt wird. |
Ordnungszahlen der entsprechenden Nebengruppenelemente: |
21 bis 30 39 bis 48 72 bis 80 104 bis 112 |
21 bis 29 39 bis 47 72 bis 79 104 bis 111 |
Ordnungszahlen der entsprechenden Lanthanoide: |
57 bis 71 |
57 bis 71 |
Ordnungszahlen der entsprechenden Actinoide: |
89 bis 103 |
89 bis 103 |
Unterschied |
Die Definition der Übergangsmetalle schließt die Elemente mit vollständig besetzter d-Schale mit ein. Zink, Cadmium, Quecksilber und Copernicium sind Übergangsmetalle. |
Die Definition der Übergangsmetalle nach IUPAC schließt die Elemente mit vollständig besetzter d-Schale aus. Zink, Cadmium, Quecksilber und Copernicium sind keine Übergangsmetalle. |
Entsprechend Ihrer Position im PSE (links Metalle, rechts überwiegend Übergangs- und Nichtmetalle) und der Tatsache, dass es sich um Metalle handelt, werden Sie als Übergangsmetalle bezeichnet.
Chemische Eigenschaften:
Übergangsmetalle bilden farbige Verbindungen.
Beispiele für wässrige Lösungen:
- CuSO4 blau
- NiCl2 grün
- KMnO4 violett
Sie werden als Katalysatoren eingesetzt, einige Beispiele:
- Palladium
- Eisen
- Nickel
- Platin
Sie bilden Komplexe und nehmen unterschiedliche Oxidationszustände ein.