Mit Formaldehyd, Pyrogallol, Wasserstoffperoxid und Kaliumcarbonat wird eine Chemolumineszenz vorgeführt.
Verwendete Chemikalien
Chemikalie | |
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Gefahr |
20 mL Formaldehydlösung 37 %, CH2O – 30.03 g/mol Formalin, Formol |
Gefahr |
30 mL Wasserstoffperoxid 30 %, H2O2 – 34.01 g/mol Hydrogenperoxid (IUPAC), Perhydrol |
Achtung |
10 g Kaliumcarbonat, K2CO3 – 138.21 g/mol Pottasche |
Achtung |
2 g Pyrogallol, C6H6O3 – 126.11 g/mol Benzen-1,2,3-triol (IUPAC), Benzol-1,2,3-triol, 1,2,3-Trihydroxybenzol |
Verwendete Geräte, Versuchsaufbau
1000-ml-Becherglas (hohe Form), 3 × 50-ml-Becherglas, 100-ml-Messzylinder, 50-ml-Messzylinder, Glaswanne, Glasstab
Versuchsdurchführung
In einem 50-ml-Becherglas werden 10 mL dest. Wasser vorgelegt und darin 10 g Kaliumcarbonat gelöst. 2 g Pyrogallol werden in einem 50-ml-Becherglas in 18 mL dest. Wasser gelöst. In das 1000-ml-Becherglas, das in einer Glaswanne steht, gibt man nacheinander die Pyrogallol-Lösung, 20 mL Formaldehydlösung 35 % und 20 mL Kaliumcarbonat-Lösung. Nun dunkelt man den Raum ab und gibt unter Rühren 30 mL Wasserstoffperoxid 30 % zu. Innerhalb weniger Sekunden beginnt die Mischung zu schäumen und es zeigt sich eine orangerote Chemolumineszenz.
Reaktionsgleichung
Quellenangaben
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