Aus Bariumperoxid, Wasser und Schwefelsäure 96 % wird Wasserstoffperoxid 30 % hergestellt.
Verwendete Chemikalien
Chemikalie | |
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Gefahr |
5.1 g Bariumperoxid, BaO2 – 169.34 g/mol Bariumsuperoxid |
Gefahr |
5 mL Schwefelsäure 95–97 %, H2SO4 – 98.08 g/mol Schwefel(VI)-säure, Dihydrogensulfat, Monothionsäure, E 513, Vitriolöl (veraltet) |
Produkte
Chemikalie | |
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Bariumsulfat, BaSO4 – 233.39 g/mol Barytweiß |
Gefahr |
Wasserstoffperoxid 30 %, H2O2 – 34.01 g/mol Hydrogenperoxid (IUPAC), Perhydrol |
Verwendete Geräte, Versuchsaufbau
Uhrglas, Spatel, 3 × 100-ml-Becherglas, Glasstab, Trichter, Filterpapier, 50-ml-Messzylinder, 2 × 10-ml-Messzylinder, 2 × Einwegpipette
Versuchsdurchführung
In einem 100-ml-Becherglas werden 21 mL dest. Wasser vorgelegt und 5 mL Schwefelsäure 96 % unter Rühren langsam eingetragen. Man lässt nun die erhaltene Schwefelsäure 30 % abkühlen. Nun werden 10 mL Schwefelsäure 30 % entnommen und in ein weiteres 100-ml-Becherglas gegeben. Auf einem Uhrglas werden 5.1 g Bariumperoxid mit etwas dest. Wasser zu einem dünnen Brei angerührt. Dieser Brei wird jetzt in kleinen Portionen in die 10 mL Schwefelsäure 30 % eingetragen. Man rührt eine Minute mit dem Glasstab um, lässt das entstandene Bariumsulfat absitzen und klärt durch einen Trichter mit Filter. Das Filtrat ist Wasserstoffperoxid 30 %.
Reaktionsgleichung
BaO2(s) + H2SO4(aq) → BaSO4↓ + H2O2(aq)
Quellenangaben
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