Durch eine Polykondensation wird aus Resorcin, Formaldehyd und Natronlauge ein Phenoplast hergestellt.
Verwendete Chemikalien
Chemikalie | |
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Gefahr |
2 g Resorcin, C6H6O2 – 110.11 g/mol Benzen-1,3-diol (IUPAC), 1,3-Dihydroxybenzol, Benzol-1,3-diol |
Gefahr |
5 mL Formaldehydlösung 37 %, CH2O – 30.03 g/mol Formalin, Formol |
Gefahr |
10 Tropfen Natronlauge 30 %, NaOH – 40.00 g/mol Natriumhydroxidlösung |
Verwendete Geräte, Versuchsaufbau
Reagenzglas, 10-ml-Messzylinder, Glasstab, 250-ml-Becherglas, Bunsenbrenner, Abzug
Versuchsdurchführung
In ein Reagenzglas werden 2 g Resorcin gegeben und so viel dest. Wasser zugegeben, dass das Resorcin gerade mit Wasser bedeckt ist. Jetzt werden 5 mL Formaldehydlösung 35 % zugegeben und mit dem Bunsenbrenner so lange unter Rühren erwärmt, bis sich das Resorcin gelöst hat. Nun werden 10 Tropfen Natronlauge 30 % zugetropft, umgerührt und die Lösung zum Sieden erhitzt. Die Reaktion setzt nach kurzer Induktionsphase ein. Die Lösung färbt sich über Bräunlichgelb nach Rubinrot.
Reaktionsgleichung
Quellenangaben
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